Einkommensmaximum

Für viele sicherlich eine schwierige Frage:
Macht mehr Geld glücklich?

Für mich leicht zu beantworten: Mehr Geld macht unglücklich.

Inspiriert von einem Briten habe ich, nach ca 2 Jahren Zeit zum sacken lassen, selbst ein Einkommensmaximum gesetzt.  1500€ mehr will ich nicht. Simpel weil ich denke mehr brauche ich nicht zum Leben.  Spielraum habe ich mir selbst immer für Kinder gelassen. Ca 250€ extra je Kind, je nach Umständen bis zu 500€ waren angedacht.
Doch ich lebe seit 4 Jahren von unter 1000€ im Monat. Das Einkommensmaximum hat vor allem dafür gesorgt, dass ich Einkommen nicht als Motivation wahrnehme meine Aktivitäten darauf auszurichten.  Für viele ist die Gleichung so leicht: Mehr Geld= besseres Leben. Dafür geben sie Wohnort, Freundschaften und Familie auf, ziehen um, dem Job hinterher.  Doch Geld macht nicht glücklich.

Letztlich hab ich mir Aktivitäten gesucht, bei denen ich wesentlich weniger Geld bekomme doch die mich glücklich machen.
Doch wo andere 40 Stunden pro Woche beschäftigt werden und dafür Geld bekommen, habe ich Zeit die Dinge zu verwirklichen, von denen ich glaube sie sind sinnvoll.
Dabei nehme ich mein Leben mittlerweile als sehr ausgeglichen war.

Ich kann nur jeden und jede dazu ermuntern sich selbst ein Limit zu setzen. Es macht einfach glücklicher.
Man entscheidet plötzlich was man will und nicht was sich rentiert.

Und wenn ich mehr verdiene?
Mein Plan war immer Geld zu spenden. Aktuell hab ich einfach immer aufgehört Geld in Rechnung zu stellen, wenn ich genug hatte, daher „musste“ ich noch nie spenden. Unabhängig davon Spende ich in letzter Zeit öfter für Projekte die ich sinnvoll finde. 😉
Der Brite hat alles über seinem Maximaleinkommen einfach gespendet. Ich hab schon überlegt einen „Grund-und Maximaleinkommen eV“ zu gründen und zu versuchen aus dem Überschüssigen Geld Grundeinkommen zu finanzieren…  Macht selbst was draus. Sprecht mich an. 😉